Schwetzingen,

Ertüchtigung der Kreissporthalle Schwetzingen zur Notunterbringung von geflüchteten Personen aus der Ukraine

Schwetzingen. Mehr als 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) ertüchtigten am vergangenen Freitag die Kreissporthalle in Schwetzingen und richteten sie mit Betten und Spinden ein.

Am vergangenen Freitag wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW durch das Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises damit beauftragt, eine Sporthalle in Schwetzingen für die notmäßige Unterbringung. von aus der Ukraine geflüchteten Personen her zu richten. Hierzu waren bereits in den frühen Morgenstunden Transportkomponenten des THW Eberbach, THW Mannheim und THW Heidelberg auf dem Weg in das Katastrophenschutzlager Sinsheim. Dort wurden insgesamt 200 steckbare Doppelstockbetten, sowie dazugehörige Matratzen und Bettwäsche geladen und nach Schwetzingen transportiert. Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Sinsheim und Neckargemünd sowie des Technischen Hilfswerk (THW) aus Heidelberg und Wiesloch-Walldorf waren gegen 09:00 Uhr vor Ort und bauten diese auf.

Die Einsatzkräfte arbeiteten hier organisationsübergreifend Hand in Hand, kameradschaftlich zusammen. Das Abladen der drei LKW lief über eine Menschenkette sehr zügig, ähnlich schnell und organisiert lief der Aufbau. Diese perfekte Zusammenarbeit sorgte dafür, dass bereits am Mittag die 200 Betten aufgebaut und die Schlafplätze vorbereitet waren. Anschließend wurden durch die THW Ortsverbände Sinsheim, Eberbach und Heidelberg mit insgesamt fünf LKW, Spinde von Sinsheim nach Schwetzingen und in die bereits am Vortag ertüchtigte Unterkunft nach Weinheim transportiert. Die Spinde lagerten ebenfalls im Katastrophenschutzlager und wurden mit Unterstützung des THW Ortsverband Sinsheim auf die fünf LKW geladen. Auch hier zeigte sich die vorbildliche Zusammenarbeit der beiden Organisationen, während der eine Teil in Schwetzingen die Spinde ablud, fuhr der andere Teil nach Weinheim um dort die Spinde in Empfang zu nehmen uns abzuladen. Der Einsatz konnte gegen 19 Uhr mit wiederherstellen der Einsatzbereitschaft beendet werden.

Ein Dank gilt an dieser Stelle allen eingesetzten, überwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften, dem Amt für Feuerwehr und Katastrophenschutz des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis für die tolle Verpflegung und Frau Birgit Kritter für die Organisation im Vorfeld und die Kommunikation an der Einsatzstelle. Sowie an den Leiter des Amts für Feuerwehr und Katastrophenschutz Herrn Dentz für den persönlichen Besuch und die wertschätzenden Worte an die eingesetzten Kräfte.

Allen Arbeitgebern danken wir für die Freistellung ihrer Mitarbeitenden.


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