Am langen Wochenende vom 1. zum 3. Oktober konnte unsere Fachgruppe Ortung endlich den lange geplanten Ausflug nach Luxemburg machen, um auf dem Trümmergelände des dortigen Zivilschutzes zu trainieren. Hierfür einen ganz herzlichen Dank an Serge Garidel, der uns sogar noch zu einer Unterkunft verholfen hat und ebenso an Oli, der für uns den „Lotsen“ zum Gelände gemacht hat. Das Gelände liegt versteckt unter einer Autobahnbrücke zwischen Bäumen und einem kleinen Bach. An manchen Stellen sind noch die Reste einer alten Mühle erkennbar, die einst hier gestanden hat. Ansonsten ist das Gelände bedeckt mit Übungsmaterial, das in den Augen von Nicht-Hundlern vermutlich nur aussieht wie Steine und Sperrmüll, für uns aber ein tolles Trainingsareal war, denn es gibt hier wirklich viele Verstecke (die Rede ist von 90-100) für jeden Schwierigkeitsgrad und für beinahe jede Übungssituation. Erfreulicherweise sind die Verstecke zum großen Teil auch nicht als solche zu erkennen, so dass die Hunde sich nicht auf die Optik verlassen können (Röhre, Holzdeckel...) sondern wirklich allein über die Nase eine Stelle für den Geruchsaustritt finden müssen. Unsere fünf aktiven Hunde aus verschiedenen Ausbildungsstadien haben hier jeder eine persönliche Herausforderung gefunden und an diesem Wochenende schöne Lernfortschritte gemacht. Wir hoffen in 2017 noch einmal nach Luxemburg fahren zu können, denn es lohnt sich auf jeden Fall! Vielleicht klappt es dann auch mit dem Kennenlernen von Serges Hundegruppe, was auf jeden Fall spannend wird.
Fachgruppe Ortung trainiert in Luxemburg
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