Pressemitteilung des Statteilverein Wieblingen e.V.
Kalendererlös für Jugendarbeit gespendet,
rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft sichten Pia Latini und Ingrid Herrwerth ihre Wieblinger Fotos. Mit den am besten geeigneten gestaltet Ingrid Herrwerth den Wieblinger Kalender. Dieser wird in Geschäften, der November-Ausstellung der „Wieblinger KreARTisten“ und auf dem Wieblinger Weihnachtsmarkt angeboten und erfreut sich großer Beliebtheit.
Es ist inzwischen Usus, dass der Erlös aus diesen Verkäufen an gemeinnützige Vereine oder Organisationen gespendet wird, die einen Bezug zum Stadtteil aufweisen. In diesem Jahr beschloss die Vorstandschaft, dass Jugendgruppen von in Wieblingen angesiedelten Rettungsdiensten den Spendenerlös erhalten sollen. Die Wahl fiel auf die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Wieblingen, dem StV als verlässliche Helfer und Helferinnen bei Sommertags- und Martinsumzügen u.a. seit langem bekannt. Des Weiteren sollte das Technische Hilfswerk (THW) bedacht werden, welches seinen Standort nebst Fahrzeughalle und Übungsgelände im Wieblinger Industriegebiet Am Taubenfeld 35 hat. Dort bietet es u.a. zahlreichen Jugendlichen aus Wieblingen, aber auch aus Heidelberg und Umgebung Gelegenheit zu Übung und Ausbildung.
Vertreter beider Organisationen wurden also am 27. März in den Bürgersaal des Alten Rathauses zur Spendenübergabe von je 600.- € eingeladen und sind dem auch gerne gefolgt. Von der Freiwilligen Feuerwehr Wieblingen kamen für den Jugendbereich Leon Fahrun, für die Kinderfeuerwehr Torsten Bender und vom THW kam der Ortsjugendleiter Mathias Imming. Schön fanden wir, dass auch von beiden Organisationen die Jugendsprecher bzw. Jugendsprecherin mitgekommen sind.
Bei Orangensaft und Sekt ergab sich die Möglichkeit, mehr voneinander zu erfahren. Die 16-jährigen Jugendsprecher erzählten, dass sie alle schon seit ca. 6 Jahren dabei seien. Sie erläuterten die unterschiedlichen Leistungsabzeichen, die sie im Rahmen ihrer Ausbildungen machen, bevor sie mit 17 Jahren den Grundlehrgang absolvieren und zu den „Aktiven“ aufsteigen können. Beide Organisationen seien in der glücklichen Lage, viel Zulauf von interessierten Kindern und Jugendlichen zu haben, eher mangele es an Betreuern.
Gefragt nach der Verwendung der Spenden war man sich ebenfalls nahezu einig. Sowohl bei Freiwilliger Feuerwehr als auch beim Technischen Hilfswerk stehe ein Jugendzeltlager an, wo es einige Ausgaben zu decken gelte. Auch Ausstattung und Verschönerung des Jugendraumes wurde in Erwägung gezogen.
Schließlich verabschiedeten sich die Delegationen, nicht ohne die anwesenden Vorstandsmitglieder einzuladen, doch mal bei ihnen vorbeizuschauen.
Angeregt durch die nette Begegnung gingen wir dann zur Vorstandsitzung über.
(Text:Petra Neureuther)